Der Itzstedter See ist für 1,4 Millionen Euro zu verkaufen. Das ist die Jahrhundertchance für den ländlichen Zentralort Itzstedt-Nahe das Gewässer mit Bungalow und kleinem Waldgebiet (15 Hektar Fläche insgesamt) zu erwerben. Damit würde der Badebetrieb auch für nachfolgende Generationen gesichert und ein Rundwanderweg ermöglicht.
Ein Teil der Kosten könnte durch die ländlichen, übergemeindlichen gemeinsamen Zentralortsmittel aufgebracht werden. Kredite sind so günstig wie nie. Weiteres Geld kann durch die Verpachtung der Immobilie eingenommen werden. Zuschüsse für ein solches Projekt können z. B. durch Holsteins Herz und den Verein Naherholung im Umland e.V. eingeworben werden.
Es braucht jetzt keine Folgekosten-Bedenkenträger und die „Ja, aber..“ – Mentalität bringt niemanden weiter. Hier ist parteiübergreifende Einigkeit gefragt, wie beim Bau der Sporthalle Nahe, der Umgestaltung der Kreisverwaltung in Itzstedt und der Unterhaltung der Schulsportanlage für die Nutzung durch die Vereine. Diese Herausforderung anzunehmen braucht mutige und schnell handelnde Gemeindevertreter. Nachfolgende Generationen werden sie dankbar loben oder die Köpfe wegen der kleinkarierten Verantwortlichen schütteln.
Dr. Manfred Hoffmann, der Fraktionvorsitzende der CDU Nahe hat seine Unterstützung zugesagt.