Der Internationale Tag der Kinderrechte erinnert an die Verabschiedung der UN-Kinderrechtskonvention am 20. November 1989. Zu den festgeschriebenen Rechten gehören unter anderem das Recht auf Freizeit, das Recht auf Bildung und das Recht auf Schutz vor Gewalt. Dazu erklärt Melanie Bernstein (CDU), Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Segeberg - Stormarn-Mitte und Mitglied im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend:
"Die Verabschiedung der UN-Kinderrechtskonvention heute vor 35 Jahren war ein wichtiger Schritt für unsere freiheitlich-demokratische Gesellschaft. Denn Kinder sind unsere Zukunft und Kinder brauchen eine Zukunft.
Wir, die Erwachsenen, haben die Verantwortung, auf allen Ebenen dafür zu sorgen, dass Kinderrechte eingehalten, um- und durchgesetzt werden. Es liegt in unserer Verantwortung, Kindern bestmögliche Chancen zu geben - ob beim Kinderschutz, bei der frühkindlichen oder schulischen Bildung, der Sicherstellung eines verlässlichen Kinderbetreuungsangebotes oder bei Teilhabemöglichkeiten an Freizeitangeboten. Investitionen in diese Bereiche sind Investitionen in unsere Zukunft.
Als Familienpolitikerin und Mutter ist für mich klar: Kinder und Jugendliche müssen bei politischen Entscheidungen stärker berücksichtigt werden. Dieser wichtigen Aufgabe muss sich eine neue Bundesregierung unverzüglich stellen. Denn die aktuelle SPD-geführte Bundesregierung mit einer Bundesjugendministerin Lisa Paus von Bündnis 90/Die Grünen hat in den letzten drei Jahren zwar viel angekündigt, aber wenig geliefert."